T-Mobile MDA3 und Blackberry

Es hat einige Tage gedauert aber im Januar war dann auch notwendige Update für den MDA unter http://www.t-mobile.de/business/Blackberry/software herunter zu laden. Die neue Version erweitert den MDA3 um die Funktion auch mit einem Blackberry Enterprise Server (Siehe Blackberry und Blackberry Enterprise Server) Daten auszutauschen.

Im Gegensatz zu ActiveSync ist dazu dann keine SMS zur Push Benachrichtigung erforderlich. Auch die GPRS-Verbindung bleibt aktiv, selbst wenn der MDA3 in den Schlafmodus gelegt wird. Bei der Nutzung von ActiveSync wird die GPRS-Verbindung unterbrochen.

Was brauchen Sie ?

Um die Funktionalität "Blackberry" zu nutzen müssen Sie sich zuerst überlegen, ob Sie als Firma mit einem eigenen Mailserver arbeiten oder die Mailbox über die Telekom betreiben lassen. Ich beschränke mich hier auf die Anbindung über einen eigenen Mailserver in ihrem Netzwerk. Dann brauchen Sie:

  • Blackberry Enterprise Server
    Diese Software muss in ihrem Netzwerk installiert werden und stellt die Verbindung zwischen ihren Mailboxen und dem Blackberry Service ihres Mobilfunkanbieters her.
  • Blackberry Client Lizenzen
    Auch wenn Sie nicht die Endgeräte von RIM einsetzen, benötigen Sie natürlich trotzdem die entsprechende Anzahl von Client Lizenzen für die Anbindung
  • MDA3 mit passender Version
    Dies können Sie unter "Start - Einstellungen - Karteikarte: SYSTEM - Geräteinformation" abrufen.

    Die hier aufgezeigten Versionen sind im Januar 2005 aktuell gewesen
  • GSM-SIM-Karte mit Freischaltung zum Blackberry Service bei ihrem Provider
    Nicht jede GSM-Karte wird in ihrem MDA3 funktionieren. Es ist nicht ausreichend, wenn sie einen Vertrag haben, der die Nutzung von GPRS erlaubt. Der Zugriff von GPRS auf den Blackberry Service ihres Providers muss explizit von diesem frei geschaltet werden.

Sie sollten aber schon jetzt wissen, dass der Einsatz der Blackberry Funktion den Zugang zu anderen Diensten per GPRS blockiert. Es kann immer nur eine Anwendung den GPRS-Stack nutzen. Allerdings können Sie ja auch über den Blackberry Server eine sicherer Verbindung ins Internet über ihre Firma durchführen.

Update auf Blackberry

Wenn ihr MDA3 noch eine ältere ROM-Version hat, dann müssen Sie erst das Update durchführen.

Das Update setzt den MDA3 in den Werkszustand zurück. Alle Daten werden gelöscht.
Wenn Sie daher heute schon Daten nutzen, dann sichern Sie diese vorher.

Allerdings ist eine Datensicherung auch nicht ganz unproblematisch, da das X-Backup auf dem MDA nicht nur Daten sondern auch Programme sichern kann. Wenn Sie dann später diese Sicherung samt Programmen zurückholen, dann werden auch die durch das Update im RAM installierten neuen Programme (z.B. auch der Blackberry Client) wieder überschrieben.

Mein Rat:
In der Regel enthält der PocketPC ja nur eine überschaubare Anzahl von Programmen, die über ActiveSync meist sehr schnell wieder installiert werden können. Die Daten auf dem MDA sind meist sowieso auf die Workstation oder den Exchange Server synchronisiert bzw. dies können sie einmal vor dem Update noch schnell tun.
Sie müssen also danach meist nur noch mal die Programme installieren und die Daten mit dem Explorer einrichten. Das ist oft einfacher als das aktualisierte System durch ein Restore zu beeinträchtigen.

Das Update ist als nächstes dran und sehr einfach zu realisieren. Nach dem Download der Dateien vom Webserver der Telekom können Sie einfach durch den Aufruf von "rom_upgrade_mda3.exe" das Update starten. Ab besten stecken Sie dazu den MDA3 in den USB-Craddle, so dass das Update schnell und sicher von statten geht.

Nach dem üblichen Willkommensschirm des Installationsprogramms begrüßt Sie das Update (leider in englisch).

Sie sehen die aktuell installierte Version und die neue Version, die nach dem Update auf dem Gerät sein sollte.

Die Warnung ist angebracht, da ein Update eines ROMs (genauer dürfte es ein EEPROM sein) nicht unterbrochen werden sollte.

Und dann startet auch das eigentliche Update in drei Schritten. Bei mir hat es gerade mal 10 Minuten gedauert, in der das Telefon aber komplett "offline" ist. Also wenn Sie einen wichtigen Anruf erwarten, sollten Sie diese Aktion auf einen anderen Zeitpunkt verlegen.

Und das war es auch schon. Spätestens jetzt wissen Sie auch, wie Sie den MDA3 wieder in den Werkszustand zurücksetzen.

Nach dem Neustart dürfen Sie natürlich wieder alles neu einrichten. Ein Restore habe ich selbst mit X-Backup versucht, womit aber letztlich dann auch die neuen Softwarekomponenten durch ältere ersetzt wurden. Ich habe dann die für meinen Einsatz erforderlichen Dinge von Hand nachgeführt. Auf meinem MDA ist das:

  • System
    Bildschirm kalibrieren, Devicename und, Eigentümer ändern, Tastatursperre wieder eintragen
  • Einstellungen
    eigenes SSL-Zertifikat Stammzertifikat installieren
    Eigenes Hintergrundbild (Theme)#
    Eigene Klingeltöne
  • Anwendungen
    Pocket Streets, MSN müssenger, WiFiFoFum, vxUtil, Spb-Tools, VoicedialTool.
    und natürlich einige Dinge zur Kurzweil (Sprich ein paar Spiele)
  • Daten
    Verschiedene Straßenpläne für Pocket Streets
    Nahverkehrspläne für METRO

Links zu den ein oder anderen Programmen finden Sie auch auf PocketPC und Pocket Outlook.

Blackberry Betriebsart einrichten

Damit ist der MDA3 wieder auf dem alten Stand der Funktionalität und sollte einmal schnell gesichert werden. Aber der Grund für das Update war ja die Blackberry Funktion. Sie müssen schon etwas suchen, ehe Sie unter "Start - Einstellungen - System" das neue Icon "Instant Email" finden. Über dieses Icon wird Blackberry grob konfiguriert. Sie müssen nämlich zwischen zwei Optionen auswählen:

  • Instant EMail mit Blackberry
    Dies ist der Dienst der Telekom, d.h. Sie haben ein Postfach bei der Telekom. Ideal für Einzelpersonen und Selbständige, die keinen eigenen Mailserver betreiben.
  • Blackberry Solution
    Diese Option dient dazu, wenn Sie eine Anbindung mit einem Blackberry Enterprise Server in ihrer Firma nutzen wollen.

Wenn Sie sich nun fragen, ob das alles war, dann muss ich Sie enttäuschen. Sie müssen auf ihrem Desktop noch den Blackberry Client installieren. Über diesen Client wird dann der MDA3 mit dem Blackberry Enterprise Server (BES) und ihrer Mailbox gekoppelt und erst dann ist der MDA3 ein vollwertiger und aktivierter Client.

Eine eigene Messaging Anwendung gibt es allerdings nicht. Die Blackberry Funktion bindet sich einfach in das Messaging von Pocket Windows als weiterer Dient ein. Hier eine kurze Ansicht. Sie nutzen also fast wie bisher alle normalen Funktionen einer Mail und Pocket Outlook. Sie haben einfach nur einen weiteren Transportdienst.

Technisch könnten Sie sogar "ActiveSync" weiter nutzen und über den Weg ihren Posteingang über die lokale Verbindung zum PC oder über Exchange ActiveSync Server parallel replizieren. Die beiden Dienste kommen sich anscheinend nicht ins die Quere aber wer will schon alle Mails doppelt haben und zweimal für die Übertragung bezahlen.

Installation Blackberry Client Suite

Der nächste Schritt ist die Installation der Blackberry Client Suite auf einem PC, an dem auch ActiveSync installiert ist. Auf der Telekom Downloadseite ist das das Archiv "mda3Blackberry-bb_desktop_sw_mda3_20.exe". Nach dem Start zeigt sich das klassische Installationbild:

In den folgenden drei Fenstern müssen Sie das Land auswählen, den Lizenzbedingungen (EULA) zustimmen und die Datenschutz-Bedingungen bestätigen, ehe Sie dann hier den Benutzernamen und die Firma eingeben können.

Die Programme werden dann lokal auf den PC installiert. Der Pfad ist hier einzugeben.

Diese Abfrage ist wichtig und nur über eine Neuninstallation zu ändern. Der Blackberry Client muss wissen, ob es sich um Exchange oder Notes handelt, weil er entsprechend per MAPI oder VIM eine Verbindung zum Postfach herstellt und dort die Konfigurationsdaten hinterlegt.

Und damit ist die Installation auch schon abgeschlossen. Ein Neustart war zumindest bei mir nicht erforderlich.

Konfiguration der Blackberry Verbindung

Die Installation der Suite erweitert ihr Startmenü um einen neuen Punkt. Dieses Programm ist zu starten. Stellen Sie sicher, das Outlook beendet ist.  Ehe Sie dies aber machen, muss ihr Administrator Ihr Konto im Blackberry Server erst eintragen.

Das Programm wird als erstes ein MAPI-Profil anfordern, welches sich mit dem gewünschten Postfach verbindet. Im Postfach liegen die Informationen über die Blackberry Konfiguration. Wählen Sie dann "Verbinden" auf der ersten Seite:

Sollte Sich dann folgendes Fenster zeigen,  dann haben Sie auf dem MDA3 den Blackberry Client noch nicht für die Betriebart "Blackberry Solution" aktiviert (Siehe weiter oben).

Wenn die Verbindung zum PDA hergestellt werden kann, dann werden Sie aufgefordert über willkürliche MAusbewegungen einen Zufallszahl zu erzeugen.

Im ersten Schritt werden alle wichtigen Daten natürlich auf den Client übertragen. Hierzu ist es wichtig, eventuell vorhandene Daten auf dem Gerät entweder zu löschen (wenn es ein Fremdgerät war) oder zu belassen (wenn es nur eine Neuverbindung ist).

Achtung: Ein Löschen der Daten kann bei aktivem Blackberry dazu führen,  dass die Löschbefehle auch zum bisherigen Postfach repliziert werden. ! Mit dem Blackberry Client können noch weitere Einstellungen optimiert werden, z.B.: welche Ordner umgeleitet werden etc, welche Mails gefiltert werden und welcher Disclaimer an jede Mail angehängt wird.

 

Generell sollten Sie aber auf jeden Fall das Thema Virenschutz und Spamschutz bearbeiten. Auf dem Client selbst sehen Sie dann den Blackberry Posteingang als eigenständigen Bereich in Pocket Outlook. Neue Mails werden über die Benachrichtigungsfunktion auf dem  MDA3 angezeigt.

Unter Einstellungen - Instant Mail sehen Sie die Betriebdaten.

Blackberry deaktivieren

Wenn Sie ihren MDA3 verkaufen, tauschen oder zum Service geben möchten, dann können Sie sehr schnell die Verbindungseinstellungen und Daten löschen. Starten Sie in den Einstellungen einfach "Instant Mail" und wählen die "Deaktivieren" aus.

 

Danach ist der MDA3 im Bezug auf Blackberry wieder geleert. Alle Verbindungen aber auch die Mails sind gelöscht. Dies löscht aber nicht die ActiveSync Kontakte. Dies ist möglich durch eine Änderung der Benutzerdaten in ActiveSync. Die Deaktivierung der Blackberry Funktion sehen Sie auch daran, dass die Blackberry Datenbank auf der Storagecard gelöscht wird, in der anscheinend die Informationen gespeichert sind.

Ein Thema, was auf dieser ganzen Seite bislang nicht beschrieben wurde, ist die Einrichtung auf dem Blackberry Server selbst. Dies würde den umfang und die Zielgruppe der MSXFAQ vermutlich sprengen, zumal diese Lösung noch nicht im freien Markt zu erhalten ist, sondern über Dienstleister wie Net at Work oder die Telekom und andere Anbieter verkauft und installiert werden.

In Verbindung mit dem Blackberry Server kann auch der Administrator auf dem Blackberry Server ein "Kill Handheld" ausführen.

ACHTUNG: Das Endgerät wird wirklich gelöscht. Auch ein MDA3 mit Blackberry wird dann komplett in den Auslieferungszustand versetzt.

Sie verlieren also auch alle anderen Daten auf dem MDA3, d.h. alle Daten von ActiveSync, lokal installierte Programme etc.

Praktischer Einsatz

Ich habe mal eine Woche lang mit dem MDA3 und der Blackberry Funktion gearbeitet. Dabei war der MDA3 niemals im Craddle, sondern hat ausnahmslos über GPRS gearbeitet. Hier meine ersten Erfahrungen:

  • Mail
    Leider ist es mir nicht gelungen, die Blackberry Funktion im "Syncronize" Mode sondern nur in der Betriebsart "Import" zu betreiben. Das bedeutet, dass neue Mails auf den PDA übertragen werden, aber Änderungen (Lesen, Löschen) nicht mit dem Postfach synchronisiert werden. Das ist leider nicht angenehm, da damit auf dem PDA gelöschte Mails später auf dem PC ebenfalls gelöscht werden müssen. ActiveSync kann das besser.
    Auch denn z.B. eine Notiz im Postfach liegt und diese auf dem Server geändert wird, dann wird Sie nicht erneut auf den PDA synchronisiert. Es werden nur "neue" Mails im  Postfach an den PDA gesendet
    Werden Nachrichten vom PDA gesendet, dann landen diese aber auch auf dem Server in "gesendete Objekte".
  • Kalender
    Ganz anders verhält es sich beim Kalender. Hier gibt es eine volle bidirektionale Synchronisation. Neu anlegen, Verändern, Löschen auf dem PDA als auch auf Outlook wird in beide Richtungen synchronisiert. Hier ist die Funktion so perfekt, wie ich Sie mit beim Posteingang auch vorstellen würde
  • Kontakte und Adressbuch
    Leider konnte ich nicht ersehen, dass auch die Kontakte abgeglichen werden. Vielleicht lag es auch am Blackberry Server 3, der noch im Einsatz war, aber da de Kontakte zugleich für die Erstellung neuer Mails als auch als Telefonbuch für das Telefon dienen, wäre hier ein Abgleich interessant. Vermisst habe ich auch die Funktion, irgendwie auf die Globale Adressliste oder ein Offline Adressbuch von Exchange zuzugreifen. So muss man die Adressen "wissen" oder im eigenen Kontaktordner haben.
  • Stromverbrauch
    Sehr positiv war dafür die Laufzeit. Ca. 20% der Kapazität werden in 24h verbraucht, wenn der MDA3 permanent "online" ist und ca. 30 Minuten auch Mails gelesen werden. Das könnte fast eine Laufzeit von ca. 5 Tagen bedeuten, wenn man nicht telefoniert. Das ist zwar noch weit von den heutigen Mobiltelefonen entfernt aber schon weit besser als die früheren PDAs, die nach 4-6 Stunden schon schlapp machen.
  • Schutz vor Fehlfunktion
    Eine wichtige Einstellung sollten Sie unbedingt machen. Wenn Sie den MDA3 nicht durch eine PIN sichern, dann schaltet sich der MDA3 beim Eingang einer neuen Mail automatisch ein. Das kostet natürlich Strom (Display etc.) aber da dann auch der Bildschirm aktiv ist, kann eine ungewollte Bedienung in der Jackentasche erfolgen, selbst wenn der  MDA3 in der Schutztasche steckt.
  • Neue Mail
    Ich konnte den MDA3 nicht dazu überreden, bei einer eingehenden Mail einen Piepton, ein Vibrieren oder zumindest eine Farbveränderung der LED zu entlocken. Es ist zwar nett, wenn neue Mails "sofort" auf dem  MDA3 auftauchen, aber wenn ich davon nichts mit bekomme, dann kann ich auch ActiveSync nutzen und bei Bedarf einfach mal per GPRS replizieren.
  • Datenvolumen
    Das von der Telekom mitgelieferte Spb-Tool funktioniert auch mit Blackberry, sofern Sie die Blackberry-Verbindung auch im Setup auswählen. Wer wechselseitig mit Blackberry und ActiveSync via  GPRS arbeiten möchte, sollte im Spb GPRS Monitor zwei Profile anlegen, da zwei verschiedene Verbindungen genutzt werden. Ansonsten kann Spb die Kosten nicht aufzeichnen.
    Wie aus den beiden Bildern zu sehen ist, ist das übertragene Datenvolumen geradezu lächerlich gering. Der Blackberry Server sendet nur wenige Daten und dann auch nur den Anfang der Mail. Erst wenn die Mail gelesen wird und der Rest oder Anlagen angefordert werden, erhöht sich das Volumen. Die Spitze am 20.1 war zum einen eine größere Anlage (mehrere GIF/JPG-Bilder) als auch der Zugriff auf die ein oder andere Webseite. Der Pocket Internet Explorer kann nämlich trotz eingerichteter Blackberry-Verbindung ebenfalls per GPRS arbeiten. für diese Zeit wird die Blackberry-Funktion automatisch ausgeschaltet.

Eine Warnung noch an die Personen, die mit dem MDA3 und Blackberry "spielen" und experimentieren. Sie sollten immer ein Backup ihrer Mailbox haben, da sowohl  ActiveSync als auch der Blackberry z.B. den Kalender gemeinsam nutzen. Sonst legen Sie einen Termin an und er wird von beiden System dann doppelt repliziert. Wenn Sie beim Neueinrichten der Blackberry Partnerschaft alle Termine auf dem MDA3 löschen lassen, kann es sein, dass über GPRS die Termine dann wirklich weg sind. Ein PST-Export ihres Postfachs bzw. mindestens des Kalenders ist anzuraten. Beim Posteingang ist dies nicht so kritisch, da hier verschiedene Bereiche genutzt werden.

Resümee

Die Funktion des MDA3 mit der Blackberry Erweiterung zeigt wunderbar, was Blackberry kann aber zeigt auch die Grenzen einer Softwarelösung. Zwischen dem echten Blackberry Client mit voller Synchronisation des Postfachs, der einfachen Handhabung im Holster, die längere Laufzeit und meiner Meinung nach bessere Tastatur und dem MDA3 gibt es noch größere unterschiede. Die Schwächen der Software könnte einfach mit einer neuen Version gelöst werden.

Auf der anderen Seiten kann ein PDA mit Pocket Windows für Funktionen eingesetzt werden, von denen ein Blackberry Client ebenfalls noch sehr weit entfernt ist. Allein die Vielfalt von Zusatzprogrammen für Pocket Windows und die Funktion ohne teuren Blackberry Server sprechen eine deutliche Sprache für den PDA. Wer einen Blackberry Server hat und sehr schnell die Mails auf seinem PDA benötigt, kann mit dieser Lösung gut arbeiten. für die meisten wird aber auch die Anbindung mittels ActiveSync und einer regelmäßigen Replikation ausreichend sein. Aufgrund der fehlenden echten Replikation des Postfachs werde ich den MDA3 wahrscheinlich weiter mit ActiveSync betreiben, auch wenn ich dann nicht "sofort" über neue Mails informiert werden. Vielleicht reduzieren die Mobilfunkanbieter irgend wann man die Preise für System-SMS-Nachrichten, so dass mit ActiveSync auch die Push-Replikation sinnvoll möglich wird. Vielleicht adaptiert die Telekom aber auch einfach das Preismodell von T-Mobile Austria: Mobile Internet: 35 Euro pro Monat für 676 Megabyte Traffic.  http://www.t-mobile.at/dienste_services/multimedia/mobile_internet/index.html

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