RegTrace

Ein ganz besonderes Tool für die Fehlersuche ist "RegTrace" In Verbindung mit einem Registrierungsschlüssel und RegTrace können viele Aktionen in eine Tracedatei (*.atf) geschrieben werden. Die Auswertung dieser Datei erfolgt mit dem Tool Tracevwr.exe.

Das Programm REGTRACE selbst ist auf der Exchange 2000 CD im Verzeichnis SUPPORT enthalten. Das zum Anzeigen des Dump erforderliche Programm TRACEVWR.EXE ist angeblich nur bei PSS intern. Inwieweit die diversen Quellen auf Internet Servern legitim sind, kann ich nicht beurteilen. Und so geht es:

Registry anpassen

Zuerst muss in der Registrierung das gewünschte Modul aktiviert werden.

Mit Regedt32.exe sind dazu die Module in HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MosTrace\CurrentVersion\DebugAsyncTrace\Modules:REG_MULTI_SZ einzutragen. mögliche Module sind z.B. RESVC, REAPI, Routing, SMTP, AQ, CAT, EXSINK, StoreDrv. Jedes Modul muss mit einem Zeilenumbruch beendet werden.

Dann sind mit dem REGTRACE die gewünschten Stellen zu aktivieren.

Die Ausgabe erfolgt in einer ATR-Datei, die nur mit TRACEVWR angezeigt werden kann. Am besten sie lassen REGTRACE gestartet, damit Sie am Ende auch das Debugging wieder deaktivieren können.

Denn das Debugging BLEIBT aktiv, wenn Sie Regtrace einfach so beenden.

TRACEVWR, DEBUGVIEW

Für die Auswertung der ATF-Dateien benötigen Sie das Programm TRACEVWR. Viele Hinweise hierzu verweisen auf den SNA-Server. Auch ein Programm namens DEBUGVWR.EXE scheint diese Dateien lesen zu können.

Allerdings machen die Ausgaben wirklich nur dann Sinn, wenn Sie auch Zugriff auf die Quelldateien haben oder mit viel Phantasie die Ausgaben interpretieren können.

Richtig eingesetzt ist REGTRACE aber das ultimative Hilfsmittel um sehr genau einen Einblick in die internen Funktionen zu erhalten.

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