Spam und UCE - Links

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BSI

Pressemitteilung des BSI vom 12.05.2005 13:23

Antispam - Strategien unerwünschte E-Mails erkennen und abwehren

Das Medium E-Mail wird jeden Tag von Millionen Menschen in der ganzen Welt genutzt. Kein Internet-Dienst ist erfolgreicher. E-Mail ist aus der privaten Kommunikation und dem Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken.

Mit dem Siegeszug der E-Mail in den letzten zehn Jahren ging aber eine steigende Zahl von Missbrauchsfällen einher. Was als kleines ärgernis begann, ist heute ein großes und sehr teures Problem, das die Verfügbarkeit dieses Dienstes gefährdet. Werbemail und andere unerwünschte E-Mails, kurz "Spam", kosten jeden einzelnen Zeit und die Gesellschaft jedes Jahr viele Milliarden Euro. Das tägliche Spam-Aufkommen hat die Zahl der erwünschten E-Mails bei weitem überschritten; manche Studien schätzen bereits, dass 90 % des Mailaufkommens im Internet aus Spam besteht. Zum Versand von Spam werden Hunderttausende infizierter Rechner missbraucht - was für sich genommen bereits ein gigantisches Sicherheitsproblem darstellt.

In den letzten Jahren hat die Internet-Gemeinde viele Verfahren entwickelt, die helfen, Spam zu vermeiden oder zumindest den Empfänger davor zu schützen. Umfangreiche Filtersysteme untersuchen eingehende E-Mail und trennen unerwünschtes von Erwünschtem. Die Kosten dafür sind enorm, aber ohne Maßnahmen gegen Spam wäre E-Mail für viele nicht mehr nutzbar.

Wegen der Komplexität des weltweiten Mailsystems und der immer neuen Tricks der Spammer gibt es eine große Anzahl sehr verschiedener Antispam-Maßnahmen. Es ist daher nicht leicht, die Funktion und Effizienz der Verfahren und ihre Vor- und Nachteile einzuschätzen. Diese Studie hat vor allem das Ziel, technische Maßnahmen gegen Spam in ihrer ganzen Bandbreite ausführlich zu beschreiben, um eine Entscheidungshilfe für Auswahl und Einsatz eines oder mehrerer Verfahren zu geben. Dabei werden auch die juristischen Rahmenbedingungen erklärt, weil gerade hier häufig große Unsicherheiten bei den Betreibern von Antispam-Systemen bestehen.

Zielgruppe dieser Studie sind in erster Linie IT-Verantwortliche, Systemadministratoren und Postmaster. Daneben richtet sich die Studie an alle, die sich eingehender mit dem Thema Spam und seiner Bekämpfung beschäftigen möchten.

Download der Studie unter http://www.bsi.bund.de/literat/studien/antispam/antispam.pdf (PDF, ca. 2 MB)

Microsoft Links

Die großen Provider

Die Grossen der Welt sind auch die, die am meisten unter Spam zu leiden haben, da viele Leute z.B. falsche AOL-Adressen als Absender verwenden und daher AOL dann zu unrecht beschimpft wird. Also haben diese Provider am ehesten ein Interesse, dass Spam reduziert wird. Leider einigen Sie sich nicht auf einen Standard, sondern jeder backt seine eigenen Brötchen, definiert seinen eigenen Standard, reicht ihn als RFC ein und hofft. Fast wie im Kindergarten.

Weitere Links

Software und Dienstleistungen gegen Spam

Folgende Webseiten bieten Software und weiterführende Leistungen an. Sie sind nicht als Empfehlung zu verstehen und nicht vollständig.