ReportWeb - Performance

Reportweb platziert sich irgendwo zwischen zyklisch generierten Reports, die natürlich nie "Echtzeit" sind und Reports, die angestoßen werden können. Nun ist es so dass nicht alle PowerShell Commands von Exchange richtig schnell sind. Je mehr Benutzer zutreffen sind und je tiefer die Datenanalyse erfolgen muss, desto teurer wird es diese Daten jedes Mal komplett zu sammeln.

Stellen Sie sich vor sie möchten verschiedene Reports zum Thema "ActiveSync" erstellen und alle Reports benötigen Informationen zu den Partnerschaften. Das Einholen diese Informationen kann sehr langwierig sein. Aber auch die Ermittlung der Postfachgrößen oder Mailboxfolderstatistic sind Langläufer, deren Ergebnisse man vielleicht wiederverwerten sollte.

Ich nehme in ReportWeb darauf aktuell noch KEINE Rücksicht aber es ist schon berücksichtigt, dass Reports natürlich die Daten, die sie ermitteln, an einem definierten Platz ablegen können. Auf der Seite Reportweb Pfade ist das Verzeichnis "/DATA" dazu vorgesehen. Allerdings bleibt es ihnen selbst überlassen in ihren Reports die Daten von dort zu laden und bei Überschreiten eines individuellen Alters selbst neu zu generieren und abzulegen.

Insofern sind Sie auch frei in der Wahl des Formats.  Dies kann also eine CSV-Datei, eine XML-Datei oder auch eine Datenbank sein, die von mehreren Reports verwendet wird. Es obliegt dem Report das "Alter" und damit die Verwendbarkeit der Daten zu prüfen und gegebenenfalls die Information aufzufrischen.

Ob Sie diese "Auffrischlogik" in jeden Report einbauen oder ein eigenes PowerShell-Modul dazu bereitstellen, überlasse ich ebenfalls ihnen.

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